Frage:
Welche Aussagekraft, meint ihr, haben Handschriften? Und wie entstehen sie überhaupt?
paradox
2008-05-30 04:02:56 UTC
Warum krakelt der Eine, während sein Nachbar schön geschwungene elegante Buchstaben zu Papier bringt? Warum haben Frauen grundsätzlich die bessere Handschrift? Lässt sich aus der Handschrift etwas über den Schreibenden aussagen, immerhin wird es bei Bewerbungen gelegentlich verlangt, dass eine Probe der Handschrift mitgereicht wird? Schaut ihr selbst auf die Handschriften anderer Leute, hat das Einfluss auf eure Sympathie für jemanden? (Ein in schöner Handschrift geschriebener Liebesbrief steigert die Chancen ja auch ungemein, das Herz der Angebetenen zu erobern)
Und schließlich: Habt ihr selbst, eurer Meinung nach, eine schöne Handschrift?
Elf antworten:
kerze85
2008-05-30 04:13:07 UTC
Eine schoene Schrift ist einfach ansprechender und einfacher zu lesen als eine krakelige. Ich denke es hat zum Teil mit Bildung, Aestetik und auch der Stimmung zu tun. Es gibt bei mir Tage, da bin ich selber ueberrascht wie schoen/schlecht ich schreiben kann. Und ich denke schon dass da etwas aus der Handschrift herauszuholen ist. Meine frueheren Abschriften von der Schule und heutige sind total unterschiedlich, genau wie ich. Es hat eine Entwicklung gegeben.

Meine Handschrift ist gewoehnungsbeduerftig (sehr rund mit vielen hoch und tief, sehr geschwungen), sieht aber meiner Meinung nach gut aus, es respraesentiert mich :)



Versuch mal den folgenden Link wenn du Zeit hast, ist interessant.



Gruss
Pandorra
2008-05-30 11:22:09 UTC
Über Handschriften und Rückschlüsse auf den Charakter gibt es einige Bücher. Graphologen beschäftigen sich ausgiebig damit. Bei der Aufklärung von Verbrechen spielt sie eine große Rolle.

Ich persönlich achte nicht so genau darauf. Extreme Handschriften (sehr schlampig oder kindlich) fallen mir schon auf.



Doch wenn ich einen Liebesbrief bekomme - ist die Handschrift das Letzte was ich beachte. Hier lese ich lieber zwischen den Zeilen - und das schafft nicht einmal der beste Graphologe.



LG-P
htide
2008-05-30 11:17:21 UTC
Die einen sind Artisten. Die andren Praktiker.

beides ist wichtig.

Einer kann das besser , der andere das.
2008-05-30 11:09:56 UTC
Ich persönlich finde meine Handschrift nicht schön, aber das sehen die Leser meiner Handschrift anders!

Ich bin nicht die typische, geschwungene, mit Schnick Schnack verzierende Schreibende.

Ich bin mehr die zackig schreibende mit einer sehr " eckigen" Handschrift.



Nachtrag: Ich bin platt. Hab grad den Link ausprobiert mit der Handschriftanalyse!

Das kam dabei raus:

Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:



Die Schreiberin ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und unkonventioneller Typ.

Es fällt ihr nicht leicht, sich anzupassen.



Die Schreiberin ist von sich überzeugt und hat eine eigene Meinung.

Sie lässt sich von anderen nicht so leicht beeinflussen,

auch nicht von einem "Das gehört sich aber so."



Die Schreiberin ist ein Gewohnheitsmensch.

Sie ist mit einer praktischen Intelligenz ausgestattet,

die ihr erlaubt, rationell zu arbeiten,

und zwar im Privat- wie auch im Berufsleben.

Für sie ist verbindliches Auftreten und Arbeiten selbstverständlich.



Sie ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.

Im Großen und Ganzen wirkt sie gelassen bis uninteressiert,

wenn sie aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht sie

ihre Umwelt durch ihr überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.



Sie ist lebhaft und kontaktfreudig.

Mit viel Verständnis für die Belange anderer.



Die Schreiberin ist flexibel, anpassungsfähig und sehr agil.

Ab und zu wirkt ihr dynamisches Auftreten etwas überstürzt und haltlos.



Sie arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales, analytisches Denken aus.



Die Schreiberin ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht.

Sie versucht stets, sich für andere einzusetzen.



Sie besitzt sehr viel Elan und Unternehmungsgeist,

allerdings neigt sie zu Widersprüchen und Rechthabereien.



Die Schreiberin wirkt oft etwas nervös und wenig entspannt.



Sie hält nichts von übertriebener Toleranz. Ihre Antworten fallen schon mal etwas heftiger aus.



Und es passt wie die Faust aufs Auge! Das bin ICH!
PeterPansen
2008-05-30 11:16:15 UTC
Es ist doch oft so, daß die Wichtigen, Mächtigen, Berühmten oder zumindest die, die sich dafür halten, eine betont schlechte Handschrift haben. Schon mal versucht Arztrezepte zu entziffern oder Namen auf Autogrammkarten?



Meine Handschrift ist auch betont schlecht. Ich bin zwar weder wichtig noch reich noch berühmt, aber dann kann man ja wenigstens so ein Schriftbild haben.



Ich hab zwar auch keinen BMW sondern nur einen Käfer, aber dafür fahr ich wenigstens so angesengt und parke grundsätzlich auf zwei Parkplätzen.
Finn
2008-05-31 12:38:35 UTC
Einfluß auf die Sympathie zu einem Menschen hat es bei mir überhaupt nicht.

Ist aber eine sehr interessante Frage.

Ja, ich glaube auch, daß die Handschrift viel über einen Menschen aussagen kann, so fern er sie nicht künstlich verstellt, oder "aufmotzt".



Jetzt bin ich aber dann doch geschockt, nachdem ich diesen Test, den Kerze vorgeschlagen hat, gemacht habe!

Trifft wirklich zu fast 99% zu.



Aber nun mache ich mir Sorgen!...grins... demnach sollte ich am Theater oder im Zirkus anfangen....Lach...

Oweia, wenn ich dann auch noch den Aspekt mit den Horoskopen dazunehme, dann lande ich wohl in der Löwenabteilung des Zirkus... grübel..., denn da stimmen auch die meisten meiner Charaktereigenschaften mit den meinen übereinander.



Wie ich meine Handschrift einschätze, das kann ich nicht so genau beschreiben, aber das war ja auch nicht die Frage.



Eigentlich bin ich Linkshänder, schreibe aber mit rechts.



Soo, und nu´bin ick verwirrt, und gehe heute wohl auch besser nicht mehr unter Leute....grins...



Allen ein schönes Wochenende.



gruß Finn
Matti
2008-05-30 12:26:46 UTC
Ich denke, für die Herausbildung von Handschriften sind zweierlei Faktoren verantwortlich, nämlich physiologische und psychische. Zu den ersten zählen beispielsweise Form und Größe der Hand, die übliche Sitzhaltung beim Schreiben und das sprichwörtliche Fingerspitzengefühl (wobei Sitzhaltung und Feinmotorik zugleich in den Bereich der Psyche spielen und das Fingerspitzengefühl sicher ein Erklärungsansatz ist, warum Frauen allgemein schöner schreiben).

Psychische Faktoren sind u.a. das Maß an Selbstbewusstsein, eine optimistische oder pessimistische Lebenshaltung (Optimisten schreiben eher mit Rechtsneigung [Ausnahme: Linkshänder], Pessimisten dagegen sehr vertikal oder sogar mit leichter Linksneigung) und ob jemand eher introvertiert oder extrovertiert ist.

Daneben - das ist jetzt nur eine Theorie von mir, aber sicher hat das schon mal jemand näher unter die Lupe genommen - sehe ich auch noch soziologische Faktoren, die nicht einzelne Personen, sondern ganze Berufsgruppen oder Stände betreffen. So vermute ich z.B. einen Zusammenhang zwischen der typischen "Geheimschrift" der Ärzte und der in diesem Berufszweig besonders inflationären - und meist völlig unnötigen - Benutzung lateinisch- und griechischstämmiger Fremdwörter. Beides dient m.E. dazu, den Patienten möglichst im Unklaren darüber zu lassen, was ihm eigentlich fehlt, und den Mythos der Ärzte als "Halbgötter in Weiß" aufrecht zu erhalten.

Was meine eigene Handschrift angeht, die ist nicht immer gleich. Wenn ich mich gut fühle und das Schreiben wie von selbst geht, dann gefällt mir meine Schrift bisweilen ganz gut. Manchmal finde ich sie aber auch selbst abscheulich. :-)

Allerdings kommt in letzter Zeit noch ein neuer Faktor dazu, nämlich dass ich langsam aus der Übung komme. Früher, bis vor sechs, sieben Jahren, habe ich viel mehr mit der Hand geschrieben, aber seit ich dem Internet verfallen bin, geschieht das immer seltener. Manchmal finde ich es richtig ungewohnt, wenn ich wieder etwas handschriftlich zu Papier bringen muss. Das hat sicher auch Auswirkungen auf mein Schriftbild.
nevbelethien
2008-05-30 12:11:46 UTC
Ich denke, die Schrift ist so individuell wie derjenige, der schreibt. Deswegen die Unterschiede.



Du hast noch vergessen zu fragen, warum wir Linkshänder so eine Sauklaue haben! *g*



Anscheinend sagt die Schrift viel aus. Ich hab den Link auch ausprobiert und war überrascht. Trifft. Aber mit Vorbehalt - Horoskope treffen auch ab und an.



Meine Schrift ist recht schön, wenn ich mir denn Mühe gebe. Allerdings ist sie aufgrund halboffener "g"s und Ähnlichem nicht so leicht zu lesen.

Wenn ich nur schnell für mich schreibe... naja, dann reicht es ja, wenn nur ich es lesen kann oder? (Linkshänder halt...)



Hier das Ergebnis des Links:



Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:



nevbelethien ist eher bescheiden und zurückhaltend.

Es reicht ihr, wenn sie nicht im Mittelpunkt steht.



nevbelethien ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und unkonventioneller Typ.

Es fällt ihr nicht leicht, sich anzupassen.



Sie ist von sich überzeugt und hat eine eigene Meinung.

Sie lässt sich von anderen nicht so leicht beeinflussen,

auch nicht von einem "Das gehört sich aber so."



Sie ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.

Im Großen und Ganzen wirkt sie gelassen bis uninteressiert,

wenn sie aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht sie

ihre Umwelt durch ihr überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.



Sie ist lebhaft und kontaktfreudig.

Mit viel Verständnis für die Belange anderer.



nevbelethien ist ein vernunftgesteuerter Mensch.

Sie versucht, ihre Gefühle zu verbergen und sich bei Entscheidungen nur vom Verstand leiten zu lassen.



Sie versucht, die eigene Meinung durchzusetzen.

Wenn sie etwas besser weiß als andere, muss sie es ihnen auch unbedingt mitteilen.



nevbelethien ist ein Lebenskünstler: ideenreich, produktiv und

kreativ überwindet sie Probleme.

Manchmal wirkt ihre Art, mit der Umwelt umzugehen,

etwas theatralisch.



nevbelethien legt Wert auf eine Grunddistanz zu ihren Mitmenschen.

Auch gute Kollegen müssen nicht alles wissen.



Sie ist bestrebt, anderen Menschen so weit wie möglich zu helfen.



nevbelethien ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht.

Sie versucht stets, sich für andere einzusetzen.



nevbelethien geht mit viel Lebensfreude und Tatendrang vor.

Diese Vitalität wird auf künstlerischem Gebiet in große Kreativität umgewandelt.





- Ist ok, kann man grösstenteils stehen lassen. -
2008-05-30 11:44:39 UTC
Je nachdem, was ich schreibe und wie ich gelaunt bin, variiert meine expressionistische Handschrift (unterbewusst) von Ärztekrakeln bis 'kaligrafische weibliche Handschrift'. Ohne "Schmuck".



Ich habe seit der Schulzeit Präferenzen, was die Handschriften betrifft: Mag keine großen, nach rechts gebogenen Buchstaben, keine unnatürliche Handschriftstabilität, auch wenn man die Seite komplett mit gleichen Zeilen füllt. Keine unsicheren oder unleserlichen Handschriften. Keine unnötigen "Schönheiten".



Am besten Arial 11pt, auf einem guten Drucker ausgedruckt :-))



edit: Ich meinte nach l i n k s gebogenen Buchstaben :-)
Lucius T Fowler
2008-05-30 11:27:29 UTC
Meine Handschrift ist die sprichwörtliche "Sauklaue", und sie entstand einfach aus der Notwendigkeit heraus, schnelle Mitschriften anzufertigen, ohne Steno zu können. Ich halte es für vollkommen ausreichend, wenn ICH das hinterher noch lesen kann. (Meistens klappt's.)



Warum ausgerechnet Frauen meistens die schönere Handschrift haben, kann ich mir nicht wirklich erklären. Aus meiner Schulzeit kann ich mich jedoch noch gut erinnern, dass die Mädels mit der schönsten Hanschrift beim Aufsatz nie innerhalb der Zeit fertig wurden. Schöne Handschriften scheinen mir daher nicht besonders effizient zu sein.



Firmen, die bei der Bewerbung noch etwas Handschriftliches wollen (womöglich gar einen handgeschriebenen Lebenslauf), die sind sowas von hinterm Mond, da würde ich mich gar nicht erst bewerben.



Und Liebesbriefe, ach ja... -- Kann mich nicht erinnern, wann ich den letzten per Hand geschrieben habe. Ich kenne eigentlich fast nur Leute, die E-Mail haben. Das kann man jetzt unromantisch finden; aber meine Handschrift ist selbst bei bestem Bemühen für andere Leute schwer zu entziffern.
reGnau
2008-05-30 11:53:40 UTC
Welche Aussagekraft, meint ihr, haben Handschriften?

Ich denke schon, dass sie viel über den Charakter einer Person und ihre persönlichen Eigenschaften aussagt, nur kann sie halt nicht jeder deuten.



Und wie entstehen sie überhaupt?

Sie entstehen durch entsprechende Hand-Auge-Koordination, durch das empfinden, welches jeder einzelne freigibt und dadurch, dass jeder einzelne durch seine Charaktereigenschaften auch auf die Handschrift einwirkt. Ist was anderes, wenn ein mit sich selbst ungeduldiger und unordentlicher Mensch etwas zu Papier bringt, als einer, der halt genügend Geduld mit seinen Mitmenschen und mit sich selbst hat. Was meinst Du wohl, warum es einen solchen Kult um die Chinesische Schrift z.B. gibt?



Warum krakelt der Eine, während sein Nachbar schön geschwungene elegante Buchstaben zu Papier bringt?

Krakeln denke ich hat etwas mit der Persönlichkeit desjenigen zu tun: Dieser Mensch ist sich im ganzen unsicherer als der andere, der eine schön geschwungene Schrift hat. Andererseits kann das aber auch auf ungeduld und Kreativität hinweisen wie ich denke.



Warum haben Frauen grundsätzlich die bessere Handschrift?

Ist das so? Was meinst Du mit bessere Handschrift? Die besser zu lesende oder einfach die schöner gestaltete?

Ich finde, ich habe weder das eine, noch das andere!



Lässt sich aus der Handschrift etwas über den Schreibenden aussagen, immerhin wird es bei Bewerbungen gelegentlich verlangt, dass eine Probe der Handschrift mitgereicht wird?

Angeblich ja, es soll sogar in den USA eine Wissenschaftlerin geben, die aus einer Handschrift herauslesen kann, ob der Mensch, zu dem die Handschrift gehört ein Verbrechen begehen könnte, habe ich mal gelesen, allerdings wage ich das zu bezweifeln.



Schaut ihr selbst auf die Handschriften anderer Leute, hat das Einfluss auf eure Sympathie für jemanden?

Hm. Gute Frage, die ich Dir gar nicht beantworten kann, da ich mir noch nie irgendwelche Gedanken darüber gemacht habe...



Habt ihr selbst, eurer Meinung nach, eine schöne Handschrift?

Nein, allerdings sollte ich mich vielleicht besser auch nicht immer so bemühen, besonders leserlich zu schreiben, aber dann würde sie vermutlich noch fürchterlicher aussehen...



Auweia, nachdem ich selbst auch mal diesen Test gemacht habe, bin ich teilweise sogar sehr überrascht davon, was dabei herausgekommen ist. Entweder habe ich mich mit der Einschätzung meiner Schrift vertan, oder aber ich habe mich etwas falsch eingeschätzt...

Folgendes kam dabei heraus:



-bescheiden, zurückhaltend,

-will nicht im Mittelpunkt stehen. Wortwörtlich: Es reicht ihr, wenn sie nicht im Mittelpunkt steht.

Der letzte Satz ist soweit korrekt. Ob ich wirklich bescheiden und zurückhaltend bin, würde ich so allerdings nicht so unbedingt unterschreiben wollen...

-selbstkritisch, kommt ohne die Hilfe anderer ganz gut zurecht.

stimmt eigentlich, kommt auf die Situation an.

-impulsiv, stimmt leider...

-unstet, hm bin ich das?

-vielseitig, Ja, denke schon, habe halt viele interessen :O(

-unkonventionell, ? tatsächlich? würde ich so nicht unbedingt unterschreiben wollen...



Es fällt ihr nicht leicht sich anzupassen... Da könnte was wahres dran sein, musste mich aber halt immer wieder anpassen, ob ich wollte oder nicht... :O(



-bescheiden, zurückhaltend, eigenbrödlerisch, selbstkritisch. Ja, stimmt schon zumindestens die letzteren zwei bis eventuell auch drei Aussagen, das mit der Bescheidenheit würde ich nicht so unterschreiben wollen...



-Gewohnheitsmensch ? das würde ich so nicht so sehr sagen, kommt auf die Gelegenheit an, würde ich mal sagen...

-praktisch Intelligent, rationell arbeiten möglich, na gut!

-Verbindliches Arbeiten und Auftreten selbstverständlich



Über den erotischen Kram könnt ihr dann oben bei der anderen Person, die den Test gemacht hat dasselbe nachlesen soweit ich mich erinnern kann...

-sinnlich, warmherzig, gemütlich, phantasievoll, gelassen bis uninteressiert? Hmmmmmm... gelassen bis uninteressiert stimmt nicht so ganz, und sinnlich und gemütlich bin ich eigentlich auch nicht so sehr....

-wenn überzeugt dann überraschend überschwenglich und begeisterungsfähig. Stimmt :O) Allerdings kann die Überzeugung irgendwann den Bach runtergehen, wenn ich die Leute zu lange für meine eigenen Belange durchkauen und durchwalken muss, um die dann zu überzeugen :O( Dann ist nämlich die gesamte Begeisterungsfähigkeit dahin, wie bei einem Hund, der gelangweilt auf einem alten Schuh herumkaut, weil er kein neues Spielzeug bekommt... :O(



-Lebhaft, Kontaktfreudig: Mittlerweile wieder, war längere Zeit nicht so!

- Verständnis für die Belange anderer: ? würde ich so nicht unterschreiben wollen...

-Versucht die eigene Meinung durchzusetzen. JA! Warum sollte ich auch nicht?

-Wenn sie etwas besser weiss als andere, muss sie es ihnen auch unbedingt mitteilen.

Was bitteschön soll daran schlecht sein? Finde ich sollte eigentlich jeder so halten. Schliesslich hat jeder ein Recht darauf, anderen den Marsch zu blasen, wenn ihm etwas nicht passt!

-Lebenskünstler ? Häh? Ich glaube, da habe ich mich in der Einschätzung der Schrift vielleicht vertan, ich würde mich nicht als Lebenskünstler ansehen!

-Ideenreiche, Produktive und Kreative Problembewältigung. Naja, das hat mich schon überrascht...

-etwas theatralisch ? wie kommen die denn da drauf?

-sehr genaues arbeiten, rationales, analytisches Denken. Das ist wie ich finde ein Kompliment, aber kann schon gelegentlich stimmen...nicht immer...

-starkes bemühen um Gerechtigkeit. Stimmt, unfairness kann ich auf den Tod nicht ausstehen!

-versucht sich für andere einzusetzen. Stimmt, hab ich allerdings mittlerweile eher zurückgeschraubt, weil mit meiner Gutmütigkeit zu häufig ein falsches Spiel getrieben worden ist.

- Humorvoller Mensch. Tatsächlich? Naja, ich hab schon humor, aber ich mags nicht, wenn die Leute den Humor gegeneinander einsetzen, was in der Analyse auch so geschrieben steht, nur das erkennen und wissen sehr wenige Menschen. Leider... :O(

-dickköpfig und trotzig. Auweia... irgendwie fühle ich mich ertappt... aber ich hab halt auch mein Recht mich irgendwie zu wehren und da ist dann halt die dickköpfigkeit und Trotzigkeit die letzte Möglichkeit mich halt durchzusetzen, also was ist daran wieder so schlecht bitte?


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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